Lina's Tipp:
Wenn du etwas Schönes verschenken möchtest oder einen Keks zum Kaffee oder Tee reichen möchtest, dann machst du hiermit natürlich nichts falsch. Vorsicht: Suchtgefahr! 
Über die Keksbäckerei Hamburg
Seit 1914 wird im Lokstedter Sorthmannweg gebacken. Die Keksmanufaktur erschien aber bis 1992 in einem anderen Gewand. Bis dahin bestand der Familienbetrieb aus einer klassischen Bäcker- und Konditorei mit sechs Hamburger Filialen. 2002 übernahm dann der Keksexperte Jürgen Tandetzki das Unternehmen von seinem Schwiegervater Jürgen Sander, der den Betrieb zuvor bereits auf die Keksproduktion umgestellt hatte. Seitdem hat sich einiges im Unternehmen geändert, nur eines ist gleich geblieben: Die Backstube wird weiterhin von der gesamten Familie geführt. Jürgen Tandetzki hält als Inhaber die Fäden in der Hand, Ehefrau Silke unterstützt den Keksbäcker im administrativen Bereich, die älteste Tochter kümmert sich um das Büro und Personalfragen, die jüngere um das Marketing und Produktentwicklung. Bei Tandetzkis ist also alles in eigener Hand geblieben.
Ein paar Worte zu den Keksen
Das wohl bekannteste Gebäck aus dem Norden: der Hanseat. Das klassische Rezept wird schon seit Generationen im Norden weitergegeben. Ein leckerer buttriger Mürbteig der per Hand rund ausgestochen wird. Roter und weißer Zuckerguss werden abwechselnd liebevoll auf jedes Plätzchen aufgetragen. Eine tolle Kombination bieten der vollmundige Buttergeschmack und die zarte Süße des Fondants. Der Keks wurde im Norden erfunden und dient der Schätzung der „Hanse“. Aus dem Grund haben viele Hansestädte auch rote und weiße Farben in ihrem Wappen. Aber nicht nur geschichtlich hat dieser Keks was zu bieten, sondern auch geschmacklich. Genieße dieses zarte Gebäck und schmeck die feine nordische Brise.
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